Er soll nicht nur schneller, sondern vor allem intelligenter werden - der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos. Eine Lösung dafür hat das Start-up Ladeplan entwickelt, das wir im Rahmen des Transformationshubs DiSerHub besucht und interviewt haben.
In dem Film berichten die Gründer Till Schlief, Lorenz Pott und Benjamin Kasten nicht nur, welche Technologien und Prozesse sie einsetzen, sondern auch von den Herausforderungen auf dem Weg zur smarten Ladeinfrastruktur.
Ladeplan unterstützt Städte, Kommunen und Ladesäulenbetreiber mit einer KI-gestützten Bedarfsplanung dabei, die optimalen Standorte für neuen Ladestationen zu finden: Dazu sammelt das Start-up sekündlich den Belegungsstatus von mehr als 200.000 Ladepunkten deutschland- und europaweit und arbeitet mit über 800 Charge Point Operators zusammen.
Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz analysiert die Ladeplan-Software die Auslastungsdaten von Ladepunkten und setzt sie in Bezug zu etlichen Umgebungsdaten. Basierend darauf lernt der Algorithmus, was einen attraktiven Standort ausmacht und kann präzise Aussagen zur dessen Wirtschaftlichkeit treffen. So sollen Kunden bei ihren Investitionsentscheidungen unterstützt werden. In der Software zeigen unterschiedlichen Färbungen an, wo noch Bedarf an Ladesäulen besteht; in einem Ranking lassen sich verschiedene Standorte miteinander vergleichen.
Das Ziel des DiSerHub-Formats „Digital Success Story“: Innovative Ideen und Lösungen aus dem Bereich der digitalen Transformation der Automobilindustrie vorstellen, bekannt machen und die Akteur*innen miteinander vernetzen.
DiSerHub wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und bringt Unternehmen, Start-ups- Forschungseinrichtungen, Bürger*innen und Kommunen zusammen, um innovative Lösungen zu entwickeln, die die Zukunft der Mobilität gestalten.
Weitere Informationen zum Transformationshub: https://diserhub.de/