NRW-Forschungskolleg „Arbeit 4.0“ wird weiter gefördert

Einen großen Erfolg verbuchte das NRW-Forschungskolleg „Arbeit 4.0“ der Universitäten Paderborn und Bielefeld: Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen sprach eine weitere Förderung für vier Jahre aus.

Produktionsprozesse effizienter zu gestalten und gleichzeitig die Rolle der Beschäftigten im Rahmen neuer sozialer Infrastrukturen in den Fokus zu rücken: Das ist seit vier Jahren das Forschungsgebiet des NRW-Forschungskolleg „Gestaltung von flexiblen Arbeitswelten – Menschenzentrierte Nutzung von Cyber-Physical Systems in Industrie 4.0“, kurz „Arbeit 4.0“. Jetzt honorierte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW) die erfolgreichen Forschungsergebnisse mit der Zusage, das Forschungskollegs Arbeit 4.0 für weitere vier Jahre zu fördern.

Im NRW Forschungskolleg arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitäten Paderborn und Bielefeld aus den Bereichen Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Elektrotechnik, Mathematik, Maschinenbau, Wirtschaftswissenschaften und Informatik zusammen. Gemeinsam stellen sie sich der Herausforderung, die rasante technologische Entwicklung zu antizipieren und den Menschen dabei in den Mittelpunkt der digitalen Arbeitswelt zu stellen. In Kooperation mit externen Sozialpartnern aus Wirtschaft, Zivilgesellschaften oder Politik sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen, erforschen die Promovierenden, wie vernetzte und dynamische Abläufe die Arbeitsprozesse grundlegend verändern und die damit verbundene Flexibilisierung der Beschäftigung.

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Foto: Viktoria Kurpas, Shutterstock.
Forschen gemeinsam auf dem Gebiet Arbeit 4.0: Prof. Dr. Gregor Engels, Universität Paderborn, und Prof. Dr. Günter Maier, Universität Bielefeld und Prof. Dr. Eckhard Steffen, Universität Paderborn bei einer Podiumsdiskussion. Foto: Julia Negri, SICP