Ihre Vorteile

Für die Unternehmen bedeutet die Beteiligung am SICP eine strategische Positionierung. Ihnen bietet der SICP die große Chance,

  • ihre Zusammenarbeit mit den beteiligten Forschungseinrichtungen, aber auch den anderen beteiligten Unternehmen zu intensivieren.
  • Der Zugang zu den unterschiedlichen wissenschaftlichen Kompetenzen der Universität Paderborn wird für die Unternehmen deutlich vereinfacht.

Gute Gründe für eine Partnerschaft

Durch die effektive und effiziente Entwicklung softwaregetriebener Innovationen, die über den allgemeinen Stand der Technik hinausgehen, kann die Wettbewerbsposition in angestammten Märkten verbessert werden. Neben traditionellen IKT-Branchen bieten dabei insbesondere auch solche Branchen neue Chancen, die zunehmend durch Informatik und Software durchzogen, verändert und bestimmt werden, wie z.B. intelligente technische Systeme und zunehmend vernetzte Systeme in vielen Verwaltungs- und Geschäftsbereichen.

Weil im SICP Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft mit unterschiedlichen, teilweise überlappenden und komplementären Kompetenzen zusammenkommen, entstehen neue Innovations- und Wertschöpfungsnetzwerke, von denen insbesondere die Anbieter neuartiger technischer Lösungen profitieren. Partnerschaftliche Beziehungen sowie Unterstützungs-, Dienstleistungs- oder Zulieferstrukturen zwischen den beteiligten Unternehmen sollen auf Grundlage erkannter Synergiepotenziale (Basistechnologien, Querschnittstechnologien, komplementäre Leistungsangebote, Wertschöpfungsketten) gezielt gefördert werden.

Aufgrund der demografischen Entwicklung und des daraus entstehenden Fachkräfte­mangels ist der Zugang zu Absolventen und Studierenden, den die Unternehmen durch die Zusammenarbeit erhalten, eine gute Möglichkeit, neue Fachkräfte zu rekrutieren. Durch die Zusammenarbeit lernen die Unternehmen die potenziellen neuen Mitarbeiter und die Mitarbeiter die Unternehmen frühzeitig kennen. Der Rekrutierungsprozess wird damit für beide Seiten effizienter. Die Wahrscheinlichkeit, den richtigen Arbeitgeber bzw. Arbeitnehmer gefunden zu haben, steigt signifikant an.

Neben der Stärkung der Unternehmen auf der Anbieterseite von Software- und IKT-intensiven Lösungen wird der SICP auch IKT-Anwender im Wettbewerb stärken. Die durchgängige Beteiligung von IKT-Anwendern im Innovations- und Entwicklungsprozess – von der Idee über Anforderungen bis hin zu Prototypen und Lösungen – nutzt:

  • den Anbietern, die nicht am tatsächlichen Bedarf und den Anforderungen der Anwender vorbei entwickeln,
  • den Anwendern, deren Bedürfnisse und Rückmeldungen kontinuierlich im Lebenszyklus der technischen Lösungen berücksichtigt werden, sowie
  • der Forschung, die sich an wissenschaftlichen Herausforderungen in der praktischen Anwendung orientieren kann.

Dadurch konzentriert sich die Kooperation nicht nur auf das Zusammenwirken von Forschung und Entwicklung, sondern die Schnittstellen zwischen Forschung und Anwendung sowie zwischen Entwicklung und Anwendung im triangulären IKT-Innovationsökosystem aus Forschung, Entwicklung und Anwendung werden nachhaltig ausgebaut.

Unser Leistungsspektrum

Das Leistungsspektrum des SICP ist vielseitig und umfasst im Wesentlichen die folgenden Angebote:

  • Aufbau von partnerübergreifenden, transorganisationalen Projektteams und Kompetenzgruppen
  • Planung und Durchführung von Forschungs- und Innovationsprojekten in Form von Auftragsforschungsprojekten und Förderprojekten
  • Trend-Scouting sowie Erstellung von Technologie- und Marktstudien
  • Kleinprojekte (z. B. Anwender-Beratung, Software-Optimierung, Architektur- und Usability-Assessments etc.)
  • Qualitätssicherung und Prozessmanagement in der Softwareentwicklung
  • Einrichtung eines Projektbüros zur Unterstützung der Beantragung von Fördergeldern sowie zur Durchführung von Projekten
  • Mitwirkung an der universitären Lehre und gemeinsame Durchführung studentischer Bachelor-/Masterarbeiten oder Praktika
  • Weiterbildungsmaßnahmen (z.B. Schulungen, Workshops, Seminare, Vorträge)
  • Gemeinsame Marketing-Aktionen (Messen, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit)